„HALB“ geht es darum, die Chancen heutiger Erkenntnisse von Pädagogik, Psychologie, Philosophie und Medizin sowie die Möglichkeiten einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft zu nutzen und mit Menschen, die unter Schwierigkeiten leiden, diese gemeinsam zu besprechen, abzuwägen, und zu bearbeiten.

Ziele sind hierbei, dass die betreffenden Menschen

• ihre Schwierigkeiten in den Griff bekommen,
• Lösungsmöglichkeiten finden und Schritt für Schritt umsetzen,
• ihre selbstgesteckten Ziele erreichen.

Dies kann zum Beispiel bei älteren Menschen bedeuten, dass sie sich klar werden, wie und wo sie in Zukunft leben wollen (z.B. zu Hause, in einem Betreuten Wohnen, in einem Altersheim) und wie sie dies umsetzen.

Beim Coaching für Jugendliche und Erwachsene geht es oftmals um Schwierigkeiten in der Schule, am Arbeitsplatz, aber auch um Probleme mit sich selbst oder in der Familie.

In der Paarberatung geht es zum Beispiel um widersprüchliche Vorstellungen und Erwartungen zu Themen wie Lebensführung, Kindererziehung, Sexualität, Finanzen.

Bei der Beratung von Organisationen geht es beispielsweise um folgende Fragen:

• Wie kann die Mitarbeiterzufriedenheit oder -fluktuation verbessert werden?
• Wie können Probleme zwischen Leitung und Mitarbeiterschaft behoben werden?

In der Einzelarbeit und Paarberatung sind dies zum Beispiel

• klientenzentrierte Gesprächsführung
• systemische Beratung
• Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie
• Methoden der konfrontativen Gesprächsführung
• Entspannung und Meditation

Im Coaching und der Paarberatung kommen auch Rollenspiele und praktische Übungen zum Einsatz.

In der Arbeit mit Senioren oder Menschen mit psychischen Problemengeht es dagegen auch um praktische Lösungen und Hilfe, zum Beispiel

• bei Klärungen mit Krankenkasse und Rentenversicherungsträger
• Arbeitsagentur
• Sozialamt
• Klärung und gemeinsame Gespräche mit Versicherungen, Pflegediensten, Heim, Betreutem Wohnen, Ämtern usw.

Ein wichtiges Element stellen oftmals auch Gespräche mit dem Partner, beziehungsweise der gesamten Familie dar.

Wichtige Grundlagen sind in jedem Fall eine ruhige Klärung des Auftrages und die Erstellung einer Psychosozialen Diagnose. Nur wenn klar ist, woher kommen die Probleme, wie verlaufen Zusammenhänge, wo liegen die Ursachen, kann eine wirkliche Verbesserung erreicht werden.